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  • Hirseporridge - ein wärmendes Frühstück für die kalte Jahreszeit

    Wenn es in der Früh mal nicht ganz so schnell gehen muss, dann ist ein frisch zubereiteter Hirseporridge eine wärmende Frühstücksalternative. 

    Das Gute daran: Der Hirseporridge kann beliebig variiert und mit Zutaten ergänzt werden. In diesem Rezept werden Apfelstücke, Walnüsse und Rosinen darüber gestreut. 

    Zutaten für 1 Portion:


    50 g Hirse roh

    150 ml Milch

    Prise Zimt

    1/2 Apfel 

    1 EL Rosinen

    1 EL gehackte Walnüsse



    Zubereitung:

    • Hirse unter fließendem Wasser in einem Sieb abspülen und mit der Milch in einem Topf bei mittlerer Hitze 10-15 Minuten köcheln lassen. Danach von der Kochplatte nehmen und ca. 10 Minuten zugedeckt nachquellen lassen. 
    • Zimt unter den Hirseporridge rühren und in eine Schüssel geben. Wem der Porridge zu fest ist, der- oder diejenige kann noch etwas Milch unterrühren. 
    • Apfelstücke, Rosinen und gehackte Walnüsse nach Belieben darüberstreuen oder unterrühren. 



    Mais-Erbsen-Puffer - ein praktischer Snack für Zwischendurch

    Diese Mais-Erbsen-Puffer sind im stressigen Alltag - möglicherweise mit Kleinkindern - schnell gemacht und man hat eine etwas andere Jause für zwischendurch und unterwegs parat. 

    Sie liefern wichtige Ballaststoffe für unser Verdauungssystem und wertvolles Eiweiß. Mais und Erbsen sind zudem bei kleinen Kindern aufgrund ihrer natürlichen Süße oft sehr beliebt. 

    Zutaten für 4 Portionen:


    1/2 Dose Mais (140 g Abtropfgewicht)

    140 g Tiefkühl-Erbsen 

    5 Frühlingszwiebel

    3 Eier

    Zitronensaft

    125 ml Mineralwasser

    150 g Vollkornmehl

    1 Msp. Backpulver

    Salz




    Zubereitung:

    • Mais abgießen und zum Abtropfen beiseitestellen. 
    • Tiefkühl-Erbsen antauen lassen. 
    • Frühlingszwiebel waschen, putzen und in feine Ringe schneiden. 
    • Die Eier trennen. Das Eiweiß mit einem Teelöffel Zitronensaft steif schlagen. 
    • Das Eigelb in einer anderen Schüssel mit dem Mineralwasser kurz verrühren. Mehl mit Backpulver und Salz mischen und unterrühren. Mais, Erbsen und Frühlingszwiebel hinzugeben und abschließend den Eischnee unterheben. 
    • Sind die Mais-Erbsenpuffer als Jause für unterwegs vorgesehen, dann am besten die fettfreie Backmethode im Backrohr wählen. Dazu wie bei Keksen jeweils einen Eßlöffel Teig pro Puffer auf ein Backblech mit Backpapier geben und bei 180 °C Umluft ca. 30 Minuten backen.
    • Auskühlen lassen und jederzeit genießen.

    Alternative: 

    • Die Puffer können auch in Öl herausgebacken werden. Die genaue Zubereitung dazu findet sich hier

    Couscous-Salat mit Roten Rüben - eine schnell zubereitete und ausgewogene Mahlzeit

    Dieser Salat ist schnell zubereitet und erfüllt die Anforderungen einer ausgewogenen Mahlzeit: Kohlenhydrate im Couscous, Eiweiß im Feta und vieeeeeeeeel Gemüse. Und der Vogerlsalat bringt uns die notwendige Frische aufs Teller. 


    Wusstest du eigentlich , dass Couscous keine eigene (Pseudo-)Getreidesorte ist, sondern zumeist aus Hartweizengrieß hergestellt wird? Um Couscous zu erhalten, wird der Grieß noch befeuchtet und zu Kügelchen zerrieben. 

    Ich finde jedenfalls, er schmeckt herrlich und lässt sich ganz wunderbar mit unterschiedlichem Gemüse zu Salaten verarbeiten, die auch ganz einfach für unterwegs eingepackt werden können. 

    Zutaten für 2 Personen:


    150 g Couscous, ungegart

    300 g gegarte Rote Rüben

    3 Frühlingszwiebeln

    1 EL gehackte Petersilie

    2 Handvoll Vogerlsalat 

    100 g Feta


    Für das Dressing: 

    3 EL Olivenöl 

    2 EL weißer Balsamicoessig

    Salz, Pfeffer




    Zubereitung:

    • Couscous in eine etwas größere Schüssel geben und mit 300 ml kochendem Wasser übergießen. 10 Minuten quellen und anschließend noch etwas abkühlen lassen. 
    • Rote Rüben in mundgerechte Stifte schneiden. Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden Vogerlsalat verlesen und waschen. 
    • Dressing mit Öl, Essig, Salz und Pfeffer anrühren. 
    • Couscous, Rote Rüben, Frühlingszwiebel und Petersilie in eine Schüssel geben, mit der Hälfte des Dressings gut vermengen und in 2 Schüsseln anrichten.
    • Die andere Hälfte des Dressings zum Vogerlsalat geben, kurz durchmischen und auf dem Couscous-Salat verteilen. 
    • Abschließend den Feta zwischen den Fingern zerbröseln und darüber streuen. Fertig!

    Tipps: 

    • Rote Rüben können schon gegart gekauft oder aber auch selbst im Vorfeld gegart werden. Für das eigene Garen der rohen Roten Rüben muss um einiges mehr Zeit eingeplant werden. 
    • Den Vogerlsalat erst kurz vor dem Anrichten marinieren, da er sonst schnell zusammenfällt und nicht mehr so frisch und knackig aussieht und schmeckt. 

    Bohnen-Tofu-Aufstrich - die ideale Abwechslung zu Wurst und Käse

    Dieser Aufstrich ist schnell gemacht und anschließend in einem Schraubglas mehrere Tage im Kühlschrank haltbar.  Also ideal für all jene, die nicht immer viel Vorbereitungszeit haben und dennoch eine schmackhafte selbstgemachte Alternative zu Wurst und Käse möchten. 

    Der Aufstrich ist durch die Bohnen und den Tofu sehr eiweißreich und beinhaltet wertvolle Ballast- und Mineralstoffe, wie z.B. Eisen und Magnesium.  

    Zutaten für 4 Personen:


    100 g Kidneybohnen

    100 g Räuchertofu

    1 Zwiebel

    1 EL Olivenöl

    1 EL Sojasauce

    Majoran, Salz und Pfeffer

    Schnittlauch, gehackt



    Zubereitung:

    • Tofu in kleine Würfel schneiden, Wasser aufkochen und darüber gießen. Tofuwürfel nun einige Minuten im heißen Wasser ziehen lassen. Dadurch wird der Tofu etwas weicher und lässt sich danach cremiger pürieren. 
    • Zwiebel fein hacken und im Olivenöl glasig dünsten. 
    • Bohnen abseihen und abwaschen. Das Tofu-Wasser wegschütten. Tofu und Bohnen gemeinsam mit dem Zwiebel pürieren. 
    • Abschließend mit den Gewürzen (Sojasauce, Majoran, Salz und Pfeffer) abschmecken und mit gehacktem Schnittlauch bestreuen. 



    Rote Rüben-Rohkost - ein herrlicher Wintersalat

    Rote Rüben in roher Form sind ja bekanntlich nicht jedermanns und jederfraus Sache. Durch den Schwarzem Rettich und den frischen Apfel verlieren die Roten Rüben jedoch an erdigem Geschmack und es entsteht eine gelungene Kombination aus Schärfe und Süße, die einer wahren Vitaminbombe gleicht. 

    Zutaten für 4 Personen:


    1 Rote Rübe

    1 Schwarzer Rettich

    1 Apfel

    1 EL Essig

    2 EL Leinöl

    2 TL Kren (frisch oder aus dem Glas)

    1 TL Honig

    Salz

    20 g Walnüsse



    Zubereitung:


    • Rote Rüben und Rettich schälen und grob raspeln. 
    • Apfel waschen und mit der Schale reiben. 
    • Marinade aus Essig, Öl, Kren, Honig und Salz zubereiten und mit der Rohkost vermengen. 
    • Abschließend mit gehackten Walnüssen bestreuen.  

    Blaukraut-Brokkoli-Salat mit knusprigen Croûtons - der etwas andere Salat

    Dieser Salat eignet sich gut als Vorspeise oder kann auch als Hauptmahlzeit verzehrt werden. 

    Durch das Olivenöl, das Rapsöl und die Leinsamen liefert der Salat viele wertvolle Fettsäuren. Das frische Gemüse und das Vollkornbrot unterstützen durch die enthaltenen Ballaststoffe die Verdauung. 

    Zutaten für 3-4 Portionen: 


    200 g Brokkoli

    200 g Blaukraut


    Für das Dressing: 

    3 EL Olivenöl

    2 EL Balsamicoessig 

    Salz und Pfeffer


    Für die Croûtons:

    2 Scheiben Vollkornbrot

    2 EL Sonnenblumenkerne

    1 EL Leinsamen

    1 EL Rapsöl



    Zubereitung:


    • Brokkoliröschen abschneiden und in einem Dämpfeinsatz zugedeckt etwa 3-5 Minuten dämpfen, bis er zart ist. Unter fließendem Wasser kalt abspülen und in eine Schüssel geben. 
    • Blaukraut in feine Streifen schneiden – je feiner, desto besser und zum Brokkoli in die Schüssel geben. 
    • Dressing mit Öl, Essig, Salz und Pfeffer verrühren und unter den Salat mengen. 
    • Für die Croûtons Brot in kleine Würfel schneiden und im erhitzten Öl bei mittlerer Stufe 3-4 Minuten unter Rühren anrösten, bis sie braun werden. Sonnenblumenkerne und Leinsamen hinzugeben und weitere 2-3 Minuten rösten. 
    • Den Salat auf dem Teller anrichten, Croûtons darüber streuen und servieren. 

    Kürbis-Linsen-Lasagne - eine vegetarische Lasagnevariante für Herbst und Winter

    Ein Rezept, das mich schon seit meinem Diätologie-Studium begleitet und das ich gerne im Herbst oder Winter zubereite. 

    In dieser vegetarischen Variante liefern die Linsen die Eiweißportion und dazu jede Menge gesunde Ballaststoffe. 

    Das Kürbisgemüse wird mit etwas Honig und Balasamicoessig zubereitet und erhält dadurch einen ganz besonderen Geschmack. 

    Zutaten für 6-8 Portionen:


    Für das Linsengemüse:

    200 g rote Linsen

    500 ml Gemüsebrühe

    1 Stange Lauch 

    2 Karotten

    80 g Knollensellerie

    1 EL Tomatenmark

    1 Knoblauchzehe

    1 TL Senf

    Salz, Pfeffer und Majoran

    1 Kartoffel

    2 EL Rapsöl


    Für das Kürbisgemüse:

    1 große Zwiebel

    1 Knoblauchzehe

    500 g Kürbis

    2 EL Honig

    3 EL Balsamicoessig

    300 ml Milch

    ½ Bund Petersilie

    2 EL Rapsöl

    Salz und Pfeffer


    50 g geriebener Parmesan

    100 g geriebener Gouda

    Lasagneblätter



    Zubereitung:


    • Für das Linsengemüse Lauch in dünne Ringe schneiden, Karotten und Sellerie klein würfelig schneiden. Gemüse im Rapsöl andünsten. Linsen unter fließendem Wasser abspülen und gemeinsam mit dem Tomatenmark dazugeben. Mit Gemüsebrühe aufgießen und fein geschnittenen Knoblauch, Senf und Gewürze zugeben. Köcheln lassen, bis die Linsen gar sind. Abschließend geriebene Kartoffel zum Binden untermischen, abschmecken und zur Seite stellen.  
    • In der Zwischenzeit für das Kürbisgemüse Zwiebel und Knoblauch fein schneiden und im Rapsöl anschwitzen. Kürbis grob reiben und zugeben. Unter Rühren anbraten. Nach ein paar Minuten mit Honig glasieren und mit Essig ablöschen. Milch dazugeben, salzen und pfeffern und noch etwa 5 Minuten köcheln lassen. Abschließend fein geschnittene Petersilie unterrühren und abschmecken. 
    • Lasagneblätter, Kürbismasse, Linsengemüse und Parmesan abwechselnd in eine Auflaufform schichten, sodass 3 Lagen Lasagneblätter entstehen. Abschließend geriebenen Gouda darüber streuen.
    • Bei Bedarf noch etwas Milch in die Form gießen, damit die Lasagneblätter ausreichend Flüssigkeit haben und bei 200 °C im vorgeheizten Backrohr etwa 25-30 Minuten backen. 

    Blaukrautstrudel mit Feta-Dip - ein schmackhaftes vegetarisches Wintergericht

    Selbstgemachter Strudelteig ist gar nicht so schwer, also einfach mal ausprobieren. In dieser Variante wird er mit Blaukraut und Feta gefüllt und ist somit ideal für die kalte Jahreszeit. Blaukraut liefert zudem viel Vitamin C und wertvolle Ballaststoffe. 

    Und wenn mal keine Zeit für einen selbstgemachten Teig ist, dann kann auch die fertige Variante aus dem Supermarkt mit frischen Zutaten gefüllt werden. 

    Zutaten für 4 Portionen:


    Für den Strudelteig: 

    200 g glattes Mehl

    100 ml lauwarmes Wasser

    2 EL Öl

    1 EL Essig

    ½ TL Salz


    Für die Füllung: 

    1 Zwiebel

    600 g Blaukraut

    150 g Feta 

    Majoran und Kümmel

    Salz und Pfeffer

    2 EL Rapsöl


    Für den Feta-Dip: 

    50 g Feta

    4 EL Naturjoghurt

    Kräuter nach Belieben

    Salz und Pfeffer



    Zubereitung:


    Für den Strudelteig: 

    • Alle Zutaten zusammenmischen und kräftig durchkneten. Wenn der Teig zu klebrig ist, noch etwas Mehl dazugeben. 
    • Teig auf einen Teller geben, mit etwas Öl einpinseln, mit Frischhaltefolie abdecken und ca. eine halbe Stunde rasten lassen. 

    Für die Füllung: 

    • Zwiebel fein würfeln. Blaukraut in feine Streifen schneiden. 
    • Zwiebel in einer Pfanne mit erhitztem Rapsöl andünsten. Dann Blaukraut dazugeben, mit ganz wenig Wasser ablöschen und ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze dünsten. Mit den Gewürzen kräftig abschmecken und beiseite stellen. 
    • Backrohr vorheizen. 
    • In der Zwischenzeit Strudel auf einem bemehlten Strudeltuch ausziehen. Blaukraut und zerbröselten Feta gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Teig auf 2 gegenüberliegenden Seiten ein bisschen einschlagen, dann den Strudel aufrollen und auf einem Backblech mit Backpapier bei 180°C ca. 30-40 Minuten backen.  

    Für den Feta-Dip: 

    • Feta in einer Schüssel mit der Gabel zerdrücken. Joghurt dazugeben und gut verrühren. 
    • Abschließend kräftig mit Kräutern und Gewürzen abschmecken. 

    Lachsforelle auf Grünkohl-Karotten-Gemüse - ein leichtes und schmackhaftes Essen

    Dieses leichte und schmackhafte Gericht eignet sich auch gut als Abendessen - mit oder ohne Sättigungsbeilage. Bei uns gab es ein frisch zubereitetes Kartoffelpüree dazu, das besonders bei den Kindern gut ankam. 

    Der Grünkohl ist ein wunderbares Wintergemüse mit einem sehr hohen Calciumgehalt, also eine gute Alternative zu den calciumreichen Milchprodukten. 

    Zutaten für 4 Portionen:

    4 frische Fischfilets (ca. 600 g)

    Saft einer halben Zitrone

    Kräuter nach Belieben

    Salz


    Für das Gemüse:

    1 Zwiebel

    2 Knoblauchzehen

    300 g Grünkohl

    500 g Karotten

    100 ml Gemüsebrühe 

    2 EL Rapsöl

    Salz und Pfeffer 



    Zubereitung:


    • Für das Gemüse Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Grünkohl vom Strunk entfernen und in feine Streifen schneiden. Karotten in dünne Scheiben schneiden. 
    • Fischfilets unter fließendem Wasser abspülen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Mit Zitronensaft beträufeln, mit gehackten Kräutern und etwas Salz bestreuen. 
    • Fischfilets einzeln einpacken, indem sie in Backpapierstreifen eingewickelt und oben mit einer Klammer verschlossen werden. So bleiben das Aroma und der Saft besser erhalten. (Auf Wunsch kann auch Alufolie für das einpacken verwendet werden.  
    • Eingepackte Fischfilets auf ein Backblech geben und im vorgeheizten Backrohr bei 180°C ca. 15 - 20 Minuten backen. 
    • Zwiebel in erhitztem Öl glasig dünsten. Knoblauch und Karotten dazugeben, mit Gemüsebrühe ablöschen und zugedeckt ca. 10 Minuten dünsten lassen. Dann Grünkohl dazugeben und weitere 5-10 Minuten dünsten lassen. Abschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken. 
    • Gemüse und Fischfilets auf Tellern anrichten und sofort servieren. 



    Brokkoli-Bällchen - ideal als Beilage oder Snack für Zwischendurch

    Die Brokkoli-Bällchen vereinen Gemüse, Kohlenhydrate in Form von Couscous und eine Eiweißportion durch den Käse. Sie eignen sich somit nicht nur als Beilage, sondern auch als Zwischenmahlzeit - ideal für Kleinkinder. Anstatt Brokkoli können zur Abwechslung auch andere Gemüsesorten wie Erbsen oder Karotten verwendet werden. 

    Zutaten für ca. 18 Bällchen:


    250 g Brokkoli

    Frische Kräuter (Petersilie, Koriander…)

    50 g Couscous

    1 Ei

    60 g geriebener Gouda

    Salz

    3 EL Sesam



    Zubereitung:


    • Den Brokkoli putzen und waschen. Die Röschen abschneiden, den Stiel schälen und grob würfeln. Einen Topf fingerbreit mit Wasser füllen und den Brokkoli in einem Dämpfeinsatz in den Topf geben. Wasser aufkochen und 10-15 Minuten bei mittlerer Hitze zugedeckt dämpfen.
    • Den Backofen auf 200°C vorheizen. 
    • Die Kräuter waschen, trocken schütteln, grob hacken und in eine Schüssel geben. Den gedämpften Brokkoli dazugeben und zu einer glatten Masse pürieren. Couscous mit Ei und geriebenem Käse unter die Masse rühren. Salzen und kurz quellen lassen.
    • Sesam auf einem Teller verteilen. Aus der Masse ca. 18 Bällchen formen, im Sesam wenden und auf einem Backblech mit Backpapier verteilen. 
    • Im heißen Backrohr ca. 15 Minuten backen. Fertig!

    Kartoffel-Wurzelgemüse-Auflauf - ein vegetarisches Gericht mit viel Wintergemüse

    Wurzelgemüse eignet sich im Winter wunderbar, um ausreichend Vitamine aufzunehmen. 

    In dieser einfachen Variante werden Karotten und Pastinaken verwendet. Der geriebene Knollensellerie wird mit gehackten Haselnüssen oben drüber gestreut und verleiht dem Gericht eine besondere geschmackliche Note. Für die Portion Eiweiß in der Mahlzeit sorgen die Eier und die Milch. 

    Zutaten für 4 Portionen:


    400 g Kartoffeln

    400 g Wurzelgemüse (Karotten, Pastinaken, Rote Rüben, Sellerie…)

    ¼ l Milch

    100 ml Schlagobers

    2 Eier 

    Kräuter nach Belieben

    Salz und Pfeffer


    120 g Knollensellerie

    50 g ganze Haselnüsse



    Zubereitung:


    • Kartoffeln schälen und in ganz feine Scheiben schneiden (1-2 mm breit). 
    • Wurzelgemüse waschen und putzen, bei Bedarf schälen und etwas breitere Scheiben schneiden (2-3 mm breit).  
    • In einer Schüssel Milch, Schlagobers und Eier verrühren und kräftig mit Kräutern, Salz und Pfeffer würzen. 
    • Für das Topping Sellerie grob raspeln, Haselnüsse grob hacken, beides in eine Schüssel geben und mit 4 Esslöffeln der Milch-Schlag-Eier-Mischung verrühren. 
    • Kartoffeln in die Auflaufform geben. Darüber das geschnittene Wurzelgemüse verteilen. Milch-Schlag-Eier-Mischung in die Form gießen und abschließend das Sellerie-Haselnuss-Topping darauf verteilen. 
    • Auflauf im vorgeheizten Backrohr (175°C Umluft) ca. 45 Minuten backen. Wenn der Auflauf oben zu dunkel wird, für die restliche Backzeit abdecken. 

    Steckrüben-Rösti - vegetarisches Wintergericht, das unglaublich lecker schmeckt

    Die Steckrübe (auch Kohlrübe genannt) ist ein sehr schmackhaftes Wintergemüse, das ruhig öfter auf dem Teller landen könnte. Steckrüben schmecken nämlich leicht süßlich, haben aber sehr wenig Kalorien. Zudem liefern sie reichlich 

    Vitamin C, das in der kalten Jahreszeit unsere Abwehrkräfte stärkt. 

    Dieses Rezept habe ich beim Biohof Achleitner entdeckt. Dabei werden die Steckrüben gemeinsam mit Zwiebeln, Karotten und Kartoffeln zu Rösti verarbeitet. Das Gemüse kann natürlich je nach Saison und Vorratsschrank variieren. Also nur Mut und die eigene Steckrüben-Rösti-Variation kreieren. 

    Zutaten für 4 Portionen:


    400 g Steckrüben

    2 Karotten 

    2 Kartoffeln

    1 Zwiebel 

    2 Eier

    100 g Bergkäse 

    2 EL Semmelbrösel

    Muskatnuss

    Salz und Pfeffer

    Rapsöl zum Herausbacken 


    Joghurt-Kräuter-Dip:

    150 g Naturjoghurt

    3 EL Sauerrahm

    Frische Kräuter nach Belieben

    Salz und Pfeffer




    Zubereitung:


    • Steckrüben und Karotten waschen, putzen und grob raspeln. Kartoffeln schälen, grob raspeln und mit den Händen gut ausdrücken. Zwiebel fein würfeln.
    • Gemüseraspeln und Zwiebelwürfel gemeinsam mit Eier, geriebenem Käse und Semmelbrösel in einer Schüssel gut vermischen. Mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. 
    • Rapsöl in einer Pfanne erhitzen. Rösti formen und bei mittlerer Hitze auf beiden Seiten goldbraun backen. 
    • Für den Dip Kräuter waschen, trocken schütteln und fein hacken. Joghurt, Sauerrahm und Kräuter vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 



    Quelle: Biohof Achleitner (https://www.biohof.at/rezepte)

    One-Pot-Spinat-Pasta - ist sehr schnell zubereitet und bietet viel Geschmack für wenig Arbeit

    One-Pot-Gerichte bieten den Vorteil, dass sie schnell zubereitet sind und wenig Arbeit in der Küche hinterlassen. 

    In diesem Fall werden Vollkornnudeln mit Spinat und Frischkäse kombiniert. Im Winter eignet sich Tiefkühlspinat. Bald kann aber frischer Spinat verwendet werden, um unsere Frühlingsgefühle zu verstärken und eine wunderbare Frische auf die Teller zu zaubern. 

    Zutaten für 4 Portionen:


    1 Zwiebel

    2 Knoblauchzehen

    2 EL Rapsöl

    400 g Vollkorn-Pasta

    450 ml Gemüsebrühe

    200 g Spinat tiefgekühlt

    100 g Frischkäse 

    50 g Parmesan 

    2 EL frische Petersilie

    Abrieb einer halben Zitrone

    Messerspitze Muskat

    Salz und Pfeffer




    Zubereitung:

    • Zwiebel und Knoblauch fein hacken und in einem größeren Topf in 2 EL Rapsöl anschwitzen.
    • Pasta hinzugeben und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten köcheln lassen. 
    • Angetauten Tiefkühl-Spinat hinzugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen, bis die Nudeln bissfest sind. 
    • Frischkäse, geriebenen Parmesan, Kräuter und Gewürze hinzugeben und abschmecken. 
    • Pasta auf Tellern anrichten und nach Belieben mit Parmesan bestreuen. 

    Tipps: 

    • Je nach Saison kann natürlich auch frischer Spinat verwendet werden. Diesen entweder nur kurz zur fertigen Pasta in den Topf geben oder die frischen Blätter beim Anrichten unterrühren. 
    • Für alle, die es etwas cremiger mögen: einfach etwas mehr Frischkäse hinzufügen. 

    Maispuffer mit Erbsenpüree - ein schneller Essen, wenn das frische Gemüse fehlt

    Wenn mal das frische Gemüse ausgeht, dann finden sich bei mir immer noch Dosenmais und Tiefkühlerbsen. Außerdem sind die Maispuffer mit dem Erbsenpüree ein farbenfrohes und schnell zubereitetes Essen. 

    Übrig gebliebene Puffer können auch gut etwas später oder am nächsten Tag als Jause für unterwegs und zwischendurch mitgenommen werden. 


    Das enthaltene Vollkornmehl liefert Energie und Ballaststoffe, die Eier enthalten wertvolles Eiweiß. Zudem sind Mais und Erbsen bei Kindern aufgrund der natürlichen Süße oft recht beliebt. Unserem Kleinen hat es auf jeden Fall geschmeckt. 

    Zutaten für 4 Portionen:


    1 Dose Mais (285 g Abtropfgewicht)

    5 Frühlingszwiebel

    3 Eier

    Zitronensaft

    125 ml Mineralwasser

    150 g Vollkornmehl

    1 Msp. Backpulver

    Salz

    2 EL Rapsöl zum Herausbacken


    200 g Tiefkühl-Erbsen

    ½ Zwiebel

    1 EL Rapsöl

    Salz




    Zubereitung:

    • Mais abgießen und zum Abtropfen beiseitestellen. 
    • Frühlingszwiebel waschen, putzen und in feine Ringe schneiden. 
    • Die Eier trennen. Das Eiweiß mit einem Teelöffel Zitronensaft steif schlagen. 
    • Das Eigelb in einer anderen Schüssel mit dem Mineralwasser kurz verrühren. Mehl mit Backpulver und Salz mischen und unterrühren. Mais und Frühlingszwiebel hinzugeben und abschließend den Eischnee unterheben. 
    • Für das Erbsenpüree Zwiebel fein hacken und in einem Eßlöffel Rapsöl anschwitzen. Die gefrorenen Erbsen hinzugeben und mit 3 Eßlöffel Wasser dünsten, bis sie aufgetaut und erhitzt sind. 
    • Inzwischen das Rapsöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Für die Maispuffer jeweils einen gehäuften Eßlöffel Teig in die Pfanne geben, flach streichen und auf beiden Seiten goldbraun braten. Die fertigen Puffer mit Küchenpapier abtupfen und im Backrohr warmstellen, bis alle fertig gebraten sind. 
    • Kurz vor dem Servieren die Erbsen pürieren und mit Salz abschmecken.

    Tipps: 

    • Im Sommer schmeckt besonders gut ein Tomatensalat dazu. 
    • Die Maispuffer können auch ohne Öl im Backrohr gebacken werden. Das Rezept finden Sie hier
    • Die Maispuffer eignen sich auch ausgekühlt als Jause für zwischendurch. 

    Karotten-Mohn-Muffins - fruchtiger und saftiger durch das Gemüse

    Etwas Gemüse lässt sich in dieser Form auch problemlos im Süßen verpacken und schmeckt wunderbar. Zudem beinhalten diese Muffins wertvolle Fettsäuren durch das Rapsöl und die gemahlenen Nüsse. Der Mohn liefert zusätzlich Calcium. 

    Zutaten für 9 Muffins:


    1 Ei

    50 g Naturjoghurt

    50 ml Rapsöl

    150 g Karotten

    50 g Zucker

    50 g Vollkornmehl

    50 g gemahlene Nüsse

    50 g Mohn

    ½ Pkg. Backpulver

    Prise Salz

    Prise Zimt



    Zubereitung:

    • Ei schaumig schlagen. Naturjoghurt und Öl unterrühren. 
    • Karotten waschen, bei Bedarf schälen, fein raspeln und untermengen.
    • Zucker, Mehl, Nüsse, Mohn, Backpulver, Salz und Zimt in einer eigenen Schüssel miteinander vermengen und unter die Ei-Masse rühren. Wenn der Teig zu fest ist, kann noch etwas Joghurt hinzugefügt werden. 
    • Den Teig gleichmäßig in 9 Muffinförmchen verteilen und bei 180 °C ca. 20 Minuten backen. 

    Walnuss-Apfel-Kuchen - Winterlicher Genuss zum Kaffee

    Dieser Walnuss-Apfel-Kuchen ist ein einfaches Rezept für Herbst und Winter, wenn ausreichend Äpfel und Walnüsse zur Verfügung stehen. 

    Das Vollkornmehl liefert wertvolle Ballaststoffe, die Walnüsse zusätzlich gute Fettsäuren. Das Kakaopulver verleiht dem Kuchen eine schokoladige Note und der Zimt passt gut in die kalte Jahreszeit. 

    Zutaten für 1 Kuchen:


    3 Eier

    140 g Zucker

    1 Pkg. Vanillezucker

    100 g Butter (weich)

    75 ml Milch 

    250 g Vollkornmehl

    ½ Pkg. Backpulver

    ½ TL Zimt

    30 g Kakaopulver

    50 g Walnüsse

    2 mittelgroße Äpfel 




    Zubereitung:

    • Eier schaumig schlagen. Zucker und Vanillezucker unterrühren. 
    • Weiche Butter und Milch zugeben und verrühren.  
    • Mehl mit Backpulver, Zimt und Kakaopulver in einer eigenen Schüssel vermengen. Zur Eiermischung geben und zu einem glatten Teig verarbeiten. 
    • Walnüsse grob hacken. Äpfel bei Bedarf schälen und grob raspeln. Beides unter den Teig heben. 
    • Teig in eine eingefettete Form geben und im vorgeheizten Backrohr bei 180°C (Umluft 160°C) ca. 30 Minuten backen. 

    Tipps: 

    • Wenn der Teig zu fest ist, kann noch etwas Milch hinzugegeben werden. 
    • Ich gebe in die eingefettete Form gerne geriebene Nüsse. Dadurch löst sich der Kuchen nach dem Backen leichter aus der Form und ihm wird zusätzlich ein guter Geschmack nach gerösteten Nüssen verliehen. 

    Erdbeer-Schichtdessert im Glas - eine fruchtig frische Nachspeise für warme Frühlingstage

    Mit diesem Rezept lassen sich frische Erdbeeren rasch in ein leckeres Dessert verwandeln. 

    Neben den Vitaminen und Mineralstoffen in den Erdbeeren, liefert diese Nachspeise wertvolles Eiweiß durch die Topfen-Joghurt-Creme.

    Wer nicht zuviele Kalorien zuführen möchte oder das Dessert für Kleinkinder zubereitet, kann den zugesetzten Zucker bzw. Honig und die Kekse auch einfach weglassen. 

    Zutaten für 3 Portionen:


    125 g Magertopfen

    125 g Naturjoghurt

    40 ml Milch

    1 TL Vanillezucker

    150 g Erdbeeren

    Honig zum Süßen nach Bedarf

    6 Vollkorn-Butterkekse


    Für die Dekoration: 

    Erdbeeren und frische Minze




    Zubereitung:

    • Topfen, Joghurt, Milch und Vanillezucker verrühren. 
    • Die Erdbeeren pürieren und je nach Belieben mit Honig süßen.
    • Die Butterkekse zerbröseln. 
    • Die Topfen-Joghurt-Creme abwechselnd mit dem Beerenmus und den zerbröselten Butterkeksen in ein Glas schichten. 
    • Abschließend mit Erdbeeren und frischer Minze dekorieren. 
    • Dessert kaltstellen und mindestens eine Stunde durchziehen lassen. 

     

    Tipps: 

    • Das Dessert kann je nach Saison auch mit anderen Früchten und Beeren zubereitet werden, wie z.B. Himbeeren oder Kirschen. 
    • Im Winter eignen sich auch Tielkühl-Beeren. 
    • Wer besonders auf die Kalorien achten möchte oder das Dessert für Kleinkinder zubereitet, kann den zugesetzten Vanillezucker bzw. Honig und die Kekse einfach weglassen.


    Grieß-Nuss-Nockerl mit Apfelmus - eine feine Nachspeise für kleine Kinder

    In diesem Dessert für kleine Kinder werden viele gute Inhaltsstoffe kombiniert:

    Der Grieß in der Vollkornvariante bringt Ballaststoffe. Die Nussbrösel verbreiten nicht nur einen wunderbaren Duft, sondern liefern auch wertvolle Fette. Die Milch versorgt uns beispielsweise mit Calcium und das Obst mit Vitaminen. 

    Das Obstmus kann je nach Saison auch aus frischen Früchten zubereitet werden. Wenn es mal etwas schneller gehen soll, dann einfach ein Glas Apfelmus aufmachen, so wie in diesem Rezept. ;-) 

    Und für die vegane Variante einfach die Milch mit einem Haferdrink ersetzen. 

    Zutaten für 3 Kinderportionen:


    300 ml Milch

    Prise Salz

    60 g Vollkorn-Dinkelgrieß

    3 EL gemahlene Haselnüsse


    300 g Apfelmus (oder anderes Fruchtmus, frisch zubereitet oder aus dem Glas) 




    Zubereitung:

    • Milch mit Salz in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. 
    • Den Grieß nach und nach einrieseln lassen und unter ständigem Rühren einmal aufkochen. 
    • Von der Herdplatte nehmen und ca. 10 Minuten quellen lassen.
    • Die gemahlenen Haselnüsse in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten, bis sie duften und die Pfanne von der Herdplatte nehmen.
    • Mit zwei angefeuchteten Kaffeelöffeln Nocken vom Brei abstechen, in die Pfanne geben und in den Nüssen vorsichtig wälzen. 
    • Dazu Apfelmus servieren. 

     

    Tipp: 

    • Für die vegane Variane kann ein Haferdrink die Milch ersetzen. 
    • Wenn mal etwas mehr Zeit ist, bietet sich ein frisches Fruchtmus oder Kompott an, z.B. aus Erdbeeren, Marillen oder Zwetschken. 
    • Im Winter eignen sich auch Tiefkühlbeeren für einen Beerenspiegel zu den Nockerln. 


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